Wasserschaden an der Wasseruhr

Ganz gleich, ob in modernisierten Objekten oder in neu errichteten Gebäuden: Häufig werden die Wasseruhren direkt im Wohnraum installiert. Diesbezüglich kommen vorzugsweise das Bad oder die Küche in Frage. Mit Blick auf eine möglichst ansprechende Optik montiert man Wasseruhren nicht selten unter dem Putz, sodass aus diesem Grund eine ganz besondere Dichtung erforderlich ist. Wie aber die Erfahrung immer wieder zeigt, werden besagte Dichtungen im Laufe der Zeit undicht und porös. Mit der Konsequenz, dass Feuchtigkeit hinter die Vormauerung gelangen und im Zuge dessen sukzessive in die bauliche Substanz eindringen kann.

Wenn es auf diese Weise zu einem Wasserschaden inkl. Bautrocknung kommt, kann es richtig teuer werden. Dies sollte man in jedem Fall zum Anlass nehmen, möglichst vorbeugend zu agieren und die Wasseruhr regelmäßig zu überprüfen. Überhaupt gilt die Wasseruhr im Haus als eine echte Schwachstelle, wenn es um Schadensfälle in bzw. an Gebäuden geht.

Wasserschaden an der Wasseruhr

Überhaupt sind Wasserschäden – egal, ob an Wänden oder Fußböden ein Dilemma, das zumeist mit kostspieligen Konsequenzen einhergeht. Denn Fakt ist, dass teure elektrische Geräte sowie hochwertige Einrichtungsgegenstände nachhaltigen Schaden nehmen können. Um dies zu vermeiden, teure Reparaturen und Instandsetzungsarbeiten schon im Vorfeld zu verhindern, ist es unerlässlich, eine der besagten Schwachstellen regelmäßig in Augenschein zu nehmen.

So macht es Sinn, die Wasseruhr insbesondere dann zu überprüfen, wenn in diesem Bereich Fließgeräusche vernehmbar sind, wenngleich an sämtlichen Wasserentnahmestellen die Hähne zugedreht sind. Um also sicher zu gehen, dass tatsächlich alles in Ordnung ist, werden zunächst alle Ventile geschlossen. Also auch die Wasserhähne an Spülmaschinen, Waschmaschinen und so weiter. Im Anschluss daran wird die Abdeckung an der Wasseruhr gelöst, um zu überprüfen, ob sich das Rädchen in der Mitte der Uhr dreht. Dies ist bekanntlich immer dann der Fall, wenn an einer Stelle im Haus – ganz gleich, wo – Wasser entnommen wird. Selbst wenn nur wenige Tropfen fließen, dreht sich das Rädchen bereits. Ist dies selbst bei geschlossenen Ventilen der Fall, kann bereits ein Schaden an der Wasseruhr vorliegen oder es gibt eine undichte Stelle an Wasserleitungen, Überdruckventilen, Rohren und so weiter.

Dichtungen an der Wasseruhr im Auge behalten

Jetzt wird es ernst. Denn von einer Leckage muss keineswegs allein das betreffende Gebäude selbst betroffen sein. Sondern auch angrenzende Wohnungen werden dabei in Mitleidenschaft gezogen. Gesetzt den Fall, dass im Schadensfall der Hausrat beschädigt und sogar die Nachbarwohnung beschädigt wird, ist es durchaus möglich, dass die Versicherung nicht für den kompletten Schaden aufkommt. Wissenswert ist in dem Zusammenhang, dass der Wasserschaden inkl. technischen Trocknung in der Nachbarwohnung durch die Haftpflichtversicherung abgedeckt ist.

Ab und an ein Blick auf die Wasseruhr

Gründe genug, um im Vorfeld regelmäßige Kontrollen der Wasseruhr vorzunehmen, Verschleißteile im Haus insbesondere an Leitungen, Dichtungen und Co. im Auge zu behalten und mögliche Beschädigungen unterschiedlichster Art möglichst sofort beseitigen. Schließlich ist diesbezüglich auch eine mögliche Korrosionsgefahr in Betracht zu ziehen.

Um es auf den Punkt zu bringen: Kontinuierliche Überprüfungen insbesondere der Wasseruhr im Gebäude sind von grundlegender Relevanz. Auf diese Weise können hohe finanzielle Aufwendungen oft schon im Vorfeld verhindert werden.