Nach einem Wasserschaden: Vorbeugen von Schimmel durch den Einsatz einer technischen Trocknung, auch Gebäudetrocknung oder Bautrocknung genannt. Als Sofortmaßnahme nach einem Rohrbruch wird eingedrungenes Wasser sofort abgepumpt oder abgesaugt. Anschließend wird eine technische Trocknung eingeleitet, um die Entstehung von Schimmel zu vermeiden.

Technische Trocknung nach Wasserschaden

Wir bieten das gesamte Portfolio der technischen Trocknung an:

Bautrockner TTK Qube von Reparix
Geräuscharmer Kondenstrockner mit MID-Dualzähler und integrierte Kondensatpumpe.
                              • Absaugen von ausgetretenen Wassermassen
                              • Technische Leckageortung
                              • Stellen einer Nottrocknung
                              • Gebäudetrocknung
                              • Estrichtrocknung
                              • Hohlraumtrocknung
                              • Raumtrocknung
                              • Infrarottrocknung

Um nach einem Rohrbruch und den daraus folgenden Wasserschaden eine fachgerechte technische Trocknung einleiten zu können, müssen die Feuchtigkeitswerte in den betroffenen Bauelementen und Oberflächen durch verschiedene Messverfahren ermittelt werden.

MESS- & TROCKNUNGSVERFAHREN IN DER SANIERUNG

GSM-Fernüberwachung
GSM-Fernüberwachung des Trocknungsprozesses

Besonders bei einem Wasserschaden können verschiedene Durchfeuchtungen nicht mit dem bloßen Auge erkannt werden und müssen durch entsprechende Messmethoden ermittelt werden. So können sich zum Beispiel eingedrungene Wassermassen unterhalb des Estrichs, in der darunter liegenden Dämmschichtlage befinden und müssen mittels einer Vakuumtrocknung aus dem Gebäude abgeleitet werden. Für eine Messung dieser wird eine sogenannte Wiederstandsmessung eingesetzt, in welche Elektroden durch das betroffene Material geleitet werden. Um anschließend eine erfolgreiche Estrichtrocknung zu ermöglichen müssen entsprechende Prozessöffnungen erstellt und der Estrich mittels einer Vakuumturbine mit trockener Luft in Vakuum gesetzt und die entsprechende Feuchtigkeit herausgesogen werden.
Ebenso spezifisch wie die Estrichtrocknung kann eine entsprechende Mauertrocknung und die dazugehörigen Messverfahren durchgeführt werden. Mit der Kapazitätsmessung kann eine zerstörungsfreie, wenn auch ungenauere Messung vorgenommen werden. Mittels Kugelkopf kann die Dielektizitätskonstante der Bauelemente in Form der Messangabe Digits festgestellt und eine entsprechende Durchfeuchtung gemessen werden.

Besonders bei einer Mauerwerkstrocknung kommen häufig Raumtrocknungen zum Einsatz, welche durch Adsorptions- und Kondesnationsverfahren eine trockene Luftzirkulation und somit ein erfolgreiches Trocknungsziel ermöglichen. Auch kann eine spezifische Infrarot-Trocknung zum Einsatz kommen, welche die Feuchtigkeit nach einem Wasserschaden innerhalb des Mauerwerks zur Reaktion und somit zum Austreten bringt.

Wasserschaden: Dauer einer technischen Trocknung

Eine Technische Trocknung dauert in der Regel 10 -14 Tage. Hierbei kann es aber aufgrund der verschiedensten Baustoffmöglichkeiten zu unterschiedlichen Trocknungszeiten kommen. Auch Trocknungszeiten von mehr als 14 Tagen sind nicht unüblich. Um den Trocknungsprozess zu überwachen werden regelmäßige Zwischenmessungen durchgeführt und dokumentiert. Eine gute Dokumentation ist sehr wichtig und dient unteranderem zur Vorlage bei der Versicherung.
Die entstanden Stromkosten werden von uns ermittelt und bei einem Versicherungsfall vom Versicherer ersetzt.

Tipp vom Profi: Melden Sie Ihrem Versorger, dass bei Ihnen eine Technische Trocknung läuft und legen Sie den von uns erhaltenen Stromnachweis bei Ihrem Stromversorger vor. So werden Sie nicht in Ihrer Abschlagssumme hochgesetzt.